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Fit mit dem Hund

Tim Grupp zusammen mit seinem vierbeinigen Liebling Oakley. Foto: Privat

Tim Grupp, bekannt als Model und Influencer, spricht im Interview über die Liebe zu seinem Hund und verrät, wer wen mehr zum Sport motiviert.

Tim, im Gegensatz zu deinem Hund Oakley hast du kein Fell – auf deinem Instagram-Profil sieht man darum sofort, dass du ziemlich fit bist. Das ist nicht fair, daher die erste Frage: Wer ist fitter, Oakley oder du?

Ich fühle mich geschmeichelt, aber Oakley ist wirklich sehr fit. Es ist schwer, sein Level zu erreichen. Letztens bin ich sogar ein Wettrennen gegen ihn gerannt und muss gestehen, dass er langsam schneller wird als ich. Es gibt Tage, wo ich mit ihm den ganzen Tag im Wald bin, er rennt hin und her und macht nicht ansatzweise den Eindruck, müde zu sein.

Wer motiviert bei dir zu Hause wen?

Ich glaube, das Motivieren ist bei uns wirklich recht ausgeglichen. Es gibt Zeiten, da liegt Oakley in seinem Bett oder auf der Couch und ich animiere ihn dazu, in den Park oder Wald zu gehen. Auf der anderen Seite gibt es auch Zeiten, wo ich arbeite oder einen Film schaue und er mit einem Tau oder Ball ankommt. Wenn er ein Hirschgeweih zu kauen hat, ist er aber in seiner eigenen Welt.

Was ist eure Sportart? Stöckchen, Frisbee, Fußball?

Da Oakley noch nicht ausgewachsen ist, darf er noch nicht so viel rennen und springen, weil es die Gelenke belastet. Ich würde aber wirklich gerne in der Zukunft mit ihm Dog-Frisbee oder Agility angehen.

Geht ihr jeden Tag zusammen laufen oder spielen?

Ja, wir starten an meinen freien Tagen mit einer großen Runde oder einem Spaziergang im Wald. An Tagen, wo ich arbeiten muss, gehen wir abends auf einen großen Spaziergang oder spielen zwischendurch in den Pausen auf der Arbeit. Ich nehme ihn auch fast überallhin mit. Er ist gut erzogen und sozialisiert, ich liebe es, ihm beim Spielen mit anderen Hunden zuzuschauen.

Können Hunde eigentlich auch zu viel rennen?

Ja, wie schon gesagt muss man gerade in der Welpenphase vorsichtig sein, den Vierbeiner nicht zu überlasten. Es ist sehr wichtig, seinem Hund auch Ruhephasen zu geben, weil sie es von selbst manchmal nicht machen. Oakley hat einen guten On/Off-Schalter und weiß, dass er sich zu Hause auch entspannter verhalten muss.

Wie habt ihr euch gefunden?

Ich habe wirklich lange mit dem Gedanken gespielt, mir einen eigenen Hund zu holen. Ich bin zuerst ins Tierheim nach Cottbus gefahren, aber der Hund, den ich wollte, war schon weg. Dann habe ich nach CASD-anerkannten Züchtern gesucht und eine wirklich nette Familie mit einer kleinen Zucht in Hamburg gefunden. Ich wusste gleich, dass Oakley zu mir passt. Mit acht Wochen ist er dann bei mir eingezogen.

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